ISO/IEC 17025 stellt Unternehmen vor Herausforderungen - METRAS
Februar 11, 2013

ISO/IEC 17025 stellt Unternehmen vor Herausforderungen


Die Einführung eines Qualitätsmanagements nach ISO/IEC 17025 in Laboratorien ist kein Hexenwerk, wenn bereits eine Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 oder eine Einführung eines TQM Systems durchgeführt wurde. Zu unterschätzen ist die Aufgabe trotzdem nicht: Gerade im Bereich Mitarbeiterqualifizierung und Räumlichkeiten müssen Unternehmen deutlich höhere Anforderungen erfüllen als bei ISO 9001. Metras hilft Unternehmen bei diesem Prozess schnell und unkompliziert.

Warum sollten Laboratorien ein QM-System nach ISO/IEC 17025 implementieren?

Die internationale Norm legt die Anforderungen an Laboratorien fest, damit diese die Kompetenz für die Durchführung von Prüfungen und / oder Kalibrierungen, sowie Probenahmen besitzen. In diesem Bereich kommt es darauf an, dass Messergebnisse richtig und zuverlässig sind. Sie müssen so dokumentiert werden, dass die Prüfung, oder Kalibrierung eindeutig nachvollzogen werden kann. Ein QM-System nach ISO/IEC 17025 leistet dazu den entscheidenden Beitrag. Es unterstützt Unternehmen, Prozesse klar zu strukturieren und Zuständigkeiten eindeutig festzulegen. ISO/IEC 17025 schreibt die notwendigen Maßnahmen vor, um klare Arbeitsschritte festzulegen. Hierbei fordert die Norm zum Beispiel, dass Anfragen, Angebote und Verträge nach festgelegten Verfahren geprüft und dokumetiert werden. Für beide Seiten, Kunden und Labor, ist somit sichergestellt, dass die Anforderungen definiert sind und das Labor die Kompetenz besitzt, diese zu erfüllen.

Inwieweit gehen die Anforderungen von ISO/IEC 17025 über die Anforderungen von DIN EN ISO 9001 hinaus?

Im Mittelpunkt steht die Kompetenz der laborspezifischen Prozesse in ISO/IEC 17025. Die Grundlage für richtige und zuverlässige Prüfungen, sowie Kalibrierungen sind die entscheidenden Erfolgsfaktoren. Neben der Handhabung der Prüf- und Kalibriergegenstände, der Probenahme, der messtechnischen Rückführung und der Einrichtung, spielen zwei weitere wichtige Faktoren eine Rolle. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Kompetenz der Mitarbeiter. Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie ihre Mitarbeiter regelmäßig weiterbilden. Damit ist gewährleistet, dass die Mitarbeiter über ein umfassendes Fachwissen verfügen und es auch praktisch anwenden können. Weitere Forderungen betreffen den Einflussfaktor der stabilen Umgebungsbedingungen eines Labors. Neben der korrekten Messunsicherheitsbetrachtung fordert die Norm die Dokumentation von Prüfberichten und Kalibrierscheinen nach einer festgelegten Vorgehensweise.

Was müssen Unternehmen tun, um die zusätzlichen Anforderungen zu erfüllen?

Das wichtigste ist, alle Prozesse zu definieren und zu dokumentieren – vor allem jene, die speziell zum Laboralltag gehören. Darüber hinaus ist es wichtig, die einzelnen Anforderungen in Prozessschritte umzusetzen. Auf diese Weise legen Unternehmen den Grundstein für die positive Akkreditierung als Prüfstelle.

Was zeichnet die Metras Beratung zu ISO/IEC 17025 aus?

Metras bietet Qualitätsmangaement mit Qualität auf höchstem Niveau. Wir unterstützen Sie durch unser KnowHow als Akkreditierungs Sachverständige, Qualitätsmanager und Prüfstellenleiter. Durch den Einsatz der Metras Methode stellen wir den nachhaltigen Erfolg des Projektes sicher. Die Projektmanagementplattform ermöglicht eine einfache und sichere Kommunikation und Datenaustausch über den gesamten Projektverlauf. Unser Netzwerk aus unabhängigen Auditoren, Partnerfirmen und Sachverständigen aus vielen Branchen garantiert die optimale Umsetzung Ihrer Anforderungen und Ziele.

Wie ist die Metras Methode aufgebaut und was sind die wichtigsten Inhalte?

Die METRAS Methode basiert auf einem klar strukturierten Modell, das alle Prozesse der Qualitätssicherung einfach zusammenführt und zugänglich macht. Das garantiert Ihnen eine einfache Konzeption, Abwicklung und Sicherung Ihrer Prozesse. 

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